Ukraine-Krieg und „Zeitenwende“

8. März 2023

Veröffentlicht unter Pressemeldungen Unterbezirke, Zeitenwende nach Ukraineüberfall | Kommentare deaktiviert für Ukraine-Krieg und „Zeitenwende“

Resonanz der Presse auf unseren Besuch bei AHS-Solar in Biebergemünd-Roßbach

Mitglieder der SPD AG 60 Plus im Unterbezirk Main-Kinzig, am 08. Februar 2023, beim Besuch der Firma AHS-Solar GmbH & Co.KG in Biebergemünd Roßbach
Veröffentlicht unter Allgemein, Pressemeldungen | Kommentare deaktiviert für Resonanz der Presse auf unseren Besuch bei AHS-Solar in Biebergemünd-Roßbach

Einladung zur Mitgliederversammlung am 8. März 2023 um 14:30 Uhr im Cafe „Zum Hexenturm“ in Gelnhausen

Veröffentlicht unter Einladungen | Kommentare deaktiviert für Einladung zur Mitgliederversammlung am 8. März 2023 um 14:30 Uhr im Cafe „Zum Hexenturm“ in Gelnhausen

Ascchermittwoch-Stammtisch in Bad Orb

Veröffentlicht unter Allgemein, Pressemeldungen | Kommentare deaktiviert für Ascchermittwoch-Stammtisch in Bad Orb

Pressebericht über Besuch der Mitglieder der SPD AG 60Plus bei dem Photovoltaik-Unternehmen AHS Solar GmbH & Co.KG in Biebergemünd-Roßbacham 08.02.2023

Mit 19 Mitgliedern der SPD AG 60Plus im Unterbezirk Main-Kinzig fand am Nachmittag des 8. Februars 2023 ein Besuch im Unternehmen AHS-Solar GmbH & Co. KG in Biebergemünd-Roßbach, einem Fachunter-nehmen für Photovoltaikanlagen und Speichersystemen im Main-Kinzig-Kreis statt.

Teilnehmer an der Veranstaltung bei AHS-Solar

Der Geschäftsführer Herr Jens Hommel nahm sich die Zeit unsere Fragen zum Thema Photovoltaikanlagen zu beantworten.

Jens Hommel am Stehtisch
  • Die Interessen der Teilnehmer lagen u.a. bei:
  • Der Wirtschaftlichkeit von Dach PV-Anlagen auf Privathäusern mit und ohne Speicher.
  • Der Sinnhaftigkeit von sogenannten Balkon PV-Anlagen.
  • Den Flächen PV-Anlagen im Main-Kinzig-Kreis mit und ohne Bürgerbeteiligung.
  • Herr Hommel stellte erst einmal sein Unternehmen vor.
  • Die AHS-Solar GmbH & Co.KG wurde 2006 gegründet und hat heute 50 Mitarbeiter mit dem Ziel weiter stark zu expandieren.
  • Das Unternehmen hat ihre Expertise in der Planung und Realisierung von Energielösungen mittels Photovoltaiktechnik.
  • Es gehört mit zu den größten ihrer Art in Hessen und ist das Größte im Main-Kinzig-Kreis.
  • AHS-Solar GmbH & Co. KG will expandieren und das möglichst heimatnah. Das Unternehmen will nicht weit von ihrem jetzigen Standort ein Grundstück erwerben (direkt neben der B276), bekommt aber von Hessenmobil keine Genehmigung einer Anbindung an diese Bundesstraße. Wenn es nicht bald eine Einigung gibt, verliert möglicherweise die Kommune Biebergemünd einen nicht umgedeuteten Gewerbesteuerzahler. Hier erwartet das Unternehmen mehr Hilfe von Kommune, Kreis und Wirtschaftsinisterium.
  • Wirtschaftlichkeit von Dach PV-Anlagen auf Privathäusern mit und ohne Speicher.

Jens Hommel sieht die Photovoltaiktechnik auf Gebäuden und Privathäuser als eine Antwort auf unsere derzeitige Energiekrise, als auch ein probates Mittel die gesetzten Klimaziele in Deutsch-land bis 2045 erreichbar zu machen.

Eigentümer von Gebäuden und Wohnhäuser profitieren seit dem 1.Januar 2023 besonders. Es fällt auf die Lieferung von Photovoltaik-Anlagen keine Umsatzsteuer mehr an, wenn diese auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert werden (Nullsteuersatz). Die Regelung gilt für alle Komponenten einer Photovoltaik-Anlage, wie Module, Wechselrichter und auch Solarstromspeicher.

Übliche Photovoltaikanlagen auf dem Einfamilienhaus haben eine Größe von 8 bis 15 kWp und amortisieren sich nach etwa 10 bis 12 Jahren. Entscheidet man sich für einen Stromspeicher, steigt der Amortisationszeitraum auf 10-15 Jahre. Dafür sparen man nach der Amortisation aber auch mehr Stromkosten.

Sinnhaftigkeit von sogenannten Balkon PV-Anlagen.

Hierzu hat Herr Hommel eine klare Meinung. Er sieht den derzeitigen Hype auf solche Anlage deutlich überzogen. Baumärkte bieten ein oder zwei Module inklusiv Wechselrichter für weniger als € 1.500, – an, überlassen es aber dem Käufer für die Installation, die Anmeldung beim Stromanbieter und die Registrierung im Marktstammdatenregister zu sorgen. Dazu kommen dann noch die Kosten für einen geeigneten, neuer Stromzähler und deren Installationskosten. Der nicht verbrauchte aber selbst erzeugte Photovoltaikstrom wird über den Anschlussstecker unvergütet ins Netz geleitet. Wenn die Module senkrecht am Balkongitter befestigt werden, beträgt die Stromausbeute im Sommer (Sonne steht fast senkrecht und fällt dann schräg auf die Module) max. nur noch 60%. Wenn man jetzt Kosten und Nutzen vergleicht, sieht es sehr mau aus. Die Amortisierung einer solchen Anlage beträgt dann schnell 15 bis 20 Jahre und das ist unwirtschaftlich.

Flächen PV-Anlagen im Main-Kinzig-Kreis mit und ohne Bürgerbeteiligung.

Um die ambitionierten Klimaziele, insbesondere das 2°-, besser noch das 1,5°-Ziel von Paris und den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030, um mindestens 55 % gegenüber 1990 zu verringern und bis zum Jahr 2050 eine Emissionsreduzierung um 80–95 % gegen-über 1990 zu erreichen sind neben den Dach-PV-Anlagen auch Freiflächen-PV-Anlagen erforderlich.

Als drittes Bundesland hat inzwischen auch Hessen durch die Länderöffnungsklausel zusätzlicher Platz für Photovoltaikanlagen auf ertragsarmen Böden freigegeben. Durch eine Verordnung des Hessischen Wirtschafts- und Energieministeriums können damit insgesamt 35 Megawatt Gesamtleistung pro Jahr durch Ausschreibungen realisiert werden.

Die Genehmigungen solcher Anlagen sind zeitaufwendig und werden häufig mit emotions-geladenen Argumenten begleitet, wie gutes Ackerland wird aufgegeben, Zersiedelung der Landschaft und andere. Eine erfolgreiche Umsetzung kann aber nur im Einvernehmen mit der Kommune und der ortsansässigen Bevölkerung gelingen.

Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind derzeit die günstigste Form der Stromgewinnung. Das Fraunhofer ISE geht von Produktionskosten zwischen 3,1 und 5,7 Cent je Kilowattstunde aus. Das Institut rechnet mit einem Bedarf von 415 GWp (Gigawatt-Peak, d.h. bei perfekter Einstrahlung erzielbarer) Leistung durch Solaranlagen in Deutschland. Hierbei werden lt. Fraunhofer ungefähr ein Drittel auf Freiflächen installiert, der Rest auf Ost-West-Dächern und auf Süd-Dächern.

Das Unternehmen AHS-Solar möchte im Main-Kinzig-Kreis auf einer Fläche von ca. 40 ha vierFreiflächenphotovoltaikanlagen errichten, und zwar auf der niedrigsten Bodenklasse in landwirtschaftlich benachteiligten Gebieten. Es sollen dort Blüh- und Wildblumenflächen, Steinhügel für Reptilien entstehen, Imker sollen dort ihre Bienenstöcke aufstellen und Schafe sollen die Grasflächen beweiden können. Um auch die Bürgerschaft mit ins Boot zu holen, denkt die Firma AHS-Solar über ein Beteiligungssystem nach, dass den Ortsansässigen einen Vorteil beim Strombezug vom Energieversorger einräumt.

Alles im Allen war es für alle Teilnehmer ein erkenntnisreicher Nachmittag.

Heinz-J. Fringes

(Vorsitzender der SPD AG 60Plus im Unterbezirk Main-Kinzig)

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Pressebericht über Besuch der Mitglieder der SPD AG 60Plus bei dem Photovoltaik-Unternehmen AHS Solar GmbH & Co.KG in Biebergemünd-Roßbacham 08.02.2023

Ich möchte Ministerpräsidentin von Hessen werden. Aus vollem Herzen!

Nancy Faeser

in acht Monaten entscheiden die Hessinnen und Hessen, wer unser Bundesland in den kommenden fünf Jahren regieren wird. Ich möchte Verantwortung für Hessen und seine Bürgerinnen und Bürger tragen und als erste Frau an der Spitze der Landesregierung unser Heimatland in ein Jahrzehnt des Aufbruchs und der gerechten Transformation führen. Deshalb bewerbe ich mich für die Spitzenkandidatur bei der diesjährigen Landtagswahl morgen beim Landesvorstand auf unserem traditionellen Hessengipfel in Friedewald sowie am 17. Juni auf unserem Landesparteitag in Hanau.

Hessen braucht nach 25 Jahren CDU eine neue Politik. Hessen braucht eine Landesregierung, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt und dafür sorgt, dass die zentralen Fragen eines guten Zusammenlebens auch bei uns in Hessen endlich aktiv angegangen werden. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben eine konkrete Vorstellung davon, was wir für die Menschen in unserem Land erreichen wollen:

  • Wir wollen Hessen stärker machen – mit sicheren Arbeitsplätzen und Löhnen, von denen man im ganzen Land gut leben kann.
  • Wir wollen Hessen gerechter machen – mit guter Bildung für alle, damit jedes Kind seine Talente entfalten kann.
  • Wir wollen Hessen sozialer machen – mit einem Gesundheitswesen, das für Patienten und Beschäftigte da ist, statt für Profite.
  • Wir wollen Hessen nachhaltiger machen – mit konsequentem Klimaschutz und einer fairen Verteilung seiner Kosten.
  • Wir wollen Hessen moderner machen – mit einer Regierung, die in Herausforderungen Chancen erkennt und für einen neuen Aufbruch sorgt.

Für diesen Wechsel trete ich an und für diesen Wechsel brauche ich Eure Unterstützung, denn nur gemeinsam werden wir als SPD im Herbst erfolgreich sein. Nur wenn wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten geschlossen zusammenstehen, werden wir die Bürgerinnen und Bürger davon überzeugen, dass ein besseres Hessen machbar ist und ihr Vertrauen für uns und unsere Politik gewinnen. Ich möchte, dass uns dies gelingt, weil ich überzeugt bin, dass wir als SPD die richtigen Konzepte für die Zukunft unseres Landes haben. Deshalb bewerbe ich mich darum, Ministerpräsidentin von Hessen zu werden und deshalb bitte ich um Euer Vertrauen und Eure Unterstützung.

Zusammen schaffen wir es! Ich freue mich auf den gemeinsamen Weg, der vor uns liegt!

Eure Nancy Faeser

Veröffentlicht unter Allgemein, Pressemeldungen | Kommentare deaktiviert für Ich möchte Ministerpräsidentin von Hessen werden. Aus vollem Herzen!

Einladung zur Mitgliederversammlung am 8. Februar

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Einladung zur Mitgliederversammlung am 8. Februar

Pressemeldung von Januar 2023

Am 11. Januar 2023 fand die monatliche Sitzung der SPD AG 60Plus im Café „Zum Hexenturm“ in Gelnhausen statt. Als Gast hatte die Arbeitsgemeinschaft den Landrat des Main-Kinzig-Kreises, Thorsten Stolz eingeladen.

Sitzend von vorne links: Wilfried Bender, Waltraud Schönfelder, Heinz Fringes, Rudi Mihm, stehend von links: Michael Schell, Brigitte Senftleben, Lothar Schumacher, Thorsten Stolz, Roland Weiß, Thomas Berthold

Das Thema „Daseinsvorsorge“ nahm einen breiten Raum in der Diskussionsrunde ein.  Schwerpunkte sind nach Ansicht von Landrat Stolz die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung, der Erhalt und Ausbau der medizinischen Versorgung und der Themenbereich des demografischen Wandels, also der immer älter werdenden Gesellschaft.

Welche Aktivitäten und Angebote zu diesen drei Schwerpunkten im Einzelnen auf Landkreisebene erfolgen, stellte Thorsten Stolz wie folgt dar:

Ältere Menschen stehen beim Main-Kinzig-Kreis im Mittelpunkt

Wer im Main-Kinzig-Kreis lebt, kann sich auch im Alter auf eine gute medizinische und pflegerische Versorgung verlassen. Das ist für mich als Landrat eine Herzensangelegenheit und deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass wir als Landkreis deutlich mehr Verantwortung übernehmen, als gesetzlich vorgegeben ist. Damit das gelingen kann, arbeiten wir auf vielen Ebenen daran, die Lebensbedingungen für ältere Menschen zu verbessern.

Mit unseren kreiseigenen Alten- und Pflegezentren setzen wir auf heimatnahe stationäre Pflege und Kurzzeitpflege an mittlerweile 13 Standorten mit rund 1.000 Pflegeplätzen. Wir gehen gezielt dorthin, wo wir eine Unterversorgung feststellen und investieren auch in neue, moderne Häuser. So gelingt uns eine bundesweit einmalige und flächenmäßig ausgewogene Versorgung.

Ein weiterer wichtiger Teil unserer Arbeit besteht darin, über unser kreiseigenes Förderprogramm zur Stärkung der haus- und fachärztlichen Versorgung wichtige Anreize und Impulse zu geben, um Praxen dort zu erhalten, wo die Nachfolgeregelung schwierig ist. Hier haben wir dank einer genauen Analyse und im Zusammenspiel mit vielen Akteuren vor Ort bereits einige Erfolge erzielen können. 

In unseren drei Pflegestützpunkten in Gelnhausen, Schlüchtern und Hanau geht es um ältere Menschen, die Fragen zum Thema Pflege haben. Wir stellen fest, dass Angehörige und Betroffene häufig von der neuen Situation überfordert sind. Das Beratungsteam gibt kostenlose Orientierung und Unterstützung. Seit 2020 haben wir das Thema Demenz stark in den Fokus genommen, eine Stelle für Demenz geschaffen und ein Netzwerk Demenz gegründet. Kreisweit finden Vorträge zu diesem wichtigen Thema statt, um wichtige Unterstützung zu geben.

Bei alledem ist das Thema Generationenzukunft ein wichtiger Baustein. Hierbei beleuchten wir in Zukunftswerkstätten den demografischen Wandel im Kreis und in den Kommunen: Wie stellen sich Menschen das Wohnen im Alter vor? Welche Wohnmodelle gibt es und welche Bedingungen sind nötig, damit Menschen möglichst lange zu Hause wohnen bleiben können? Die Workshops finden unter Beteiligung aller Interessierten statt.

Auch im Rettungswesen gehen wir mit dem Telenotarztsystem neue Wege und sind Vorreiter. 18 Rettungswagen wurden ausgestattet. Das System ermöglicht ärztliche Entscheidungen, auch wenn der Arzt nicht vor Ort ist. Der Telenotarzt ist zugeschaltet und kann den qualifizierten Mitarbeitern Anweisungen geben. Der Notarzt wird nicht überflüssig, aber er kann zielgerichteter eingesetzt werden.

Der Kreis hat mit seinen Main-Kinzig-Kliniken in Schlüchtern und Gelnhausen überdies zwei Leuchttürme der medizinischen Versorgung. Der Kreis unterstützt seine kommunalen Krankenhäuser, indem er das Eigenkapital stärkt und Zuschüsse für notwendige Sanierungen und Neubauten leistet, weil wir um die schwierige Finanzierungslage der Krankenhäuser wissen. Wir wissen auch, dass wir gut ausgebildete Menschen brauchen, deshalb hat der Kreis die Akademie für Gesundheit und Pflege gegründet. Sie ist eine moderne und innovative Einrichtung für Ausbildung und Qualifizierung und erhält nun auch einen Neubau, der beide Schulstandorte zusammenführen wird. Diese Zukunftsinvestition wird ein weiterer Baustein sein, um ausgebildete Fachkräfte auch in der Region zu halten und die medizinische und pflegerische Versorgung in der Region auch zukünftig zu gewährleisten.

Die anwesenden Mitglieder der SPD AG 60Plus bedankten sich bei Landrat Thorsten Stolz für seinen Diskussionsbetrag und wünschten ihm viel Erfolg für den Landrats-wahlkampf, der dann am 29. Januar 2023 entschieden wird.

Veröffentlicht unter Allgemein, Mitgliederversammlung, Pressemeldungen Unterbezirke | Kommentare deaktiviert für Pressemeldung von Januar 2023

Wie kann man junge Menschen für das Handwerk interessieren?

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Wie kann man junge Menschen für das Handwerk interessieren?

Rückenschule zum Schmunzeln

20.10.2022

Physiotherapeut Glen Kieran Hummel: Statt „Ich habe Rücken! – Aufstehen – Hinsetzen! – Bewegung im Alltag integrieren!

Die Arbeitsgemeinschaften SPD-60+ im Main-Kinzig-Kreis und Linsengericht freuten sich auf einen munteren Abend zum Generalthema „ICH HABE RÜCKEN!“ von Herrn Glen Kieran Hummel zu einem speziellen Vortrag zu den Rückenschmerzen im Alltag und wie geht man damit um, gewonnen zu haben. „Denn viele Menschen klagen, dass sie im Rücken, in der Schulter, in den Beinen Schmerzen haben und nur den üblichen Weg vom Arzt zu Schmerzmitteln bzw. 6mal zur Krankengymnastik kennen,“ so zur Einführung von dem Vorsitzenden der SPD-AG 60plus des Main-Kinzig-Kreises Herrn Heinz-J. Fringes.

von links nach rechts: Micharl Schell, Brigitte Senftleben, Heinz Fringes, Glen Hummel

Zu dem erwartet unterhaltsamen Vortrag in die Zehntscheune in Linsengericht/Altenhaßlau kamen zahlreiche Gäste aus dem Main-Kinzig-Kreis, die alle überrascht waren, wie man ein solches Thema amüsant und unter Einbezug der Teilnehmer präsentieren kann.

„Es hat wirklich Spaß gemacht mit Herrn Hummel,“ so mehrere Besucher, „denn ich dachte, es gäbe zunächst nur einen Werbeveranstaltung für Physiotherapie und war überrascht, das darüber überhaupt nicht gesprochen wurde.“ Viel amüsanter war, wie Herr Hummel das Aufstehen von einem Stuhl, das Heben eines Gegenstandes eben nicht mit der gewohnten rechten Hand, sondern mit links bzw. umgedreht und welche Muskelpartien plötzlich in Bewegung geraten.  Banales Beispiel; „Putzen Sie mal ihre Zähne mit der linken, statt mit der rechten Hand!“ Unter reger Beteiligung des Publikums wurden Übungen wie Kniebeugen, Beinheben, Topfrühren oder Flaschentransport begeisternd abgearbeitet. Ziel all dieser Übungen ist die Alltagsbeweglichkeit zu erhalten bzw. zu verbessern.

Workshop in der Zehntscheune Altenhasslau

Fazit: Jeder kann tagtäglich mit vielfältigen Übungen zur eigenen Mobilitätssteigerung beitragen, sei es vom Stuhl aufstehen, in die Knie gehen und hochkommen oder die Haare richten – er/sie muss nur den Vorgang 5, 10 oder 15mal wiederholen. „Nicht reden, sondern machen“, so die Empfehlung des Physiotherapeuten. Als Dank für die gelungene Veranstaltung überreichte Erika Becker, Vorstandsmitglied von SPD-60plus Linsengericht ein Linsenkochbuch mit dem Hinweis: „Zu den Bewegungsveränderungen gehört auch die gesunde Ernährung, Linsen aus der Region sind angesagt – also hier ein Linsenkochbuch aus Linsengericht.“ Der 60plus Vorsitzende des MKK, Heinz-J. Fringes überreichte dann noch die entsprechende Flüssigkeit als Dank für den unterhaltsamen Vortrag

Veröffentlicht unter Allgemein, Gesundheitspolitik | Kommentare deaktiviert für Rückenschule zum Schmunzeln